Standort
In Suarez leben ca. 30.000 Menschen. Die Villa Vicente Catalano
liegt direkt am Bahndamm und wird von ca. 3000 Menschen bewohnt
Die Häuser dort haben nur zum Teil Wasser und Stromanschluss, viele leben in Blech- und Holzverschlägen
Suarez liegt in der Nähe eines Sumpfgebietes, die Häuser und Behausungen werden bei starkem Regen häufig überschwemmt
Der einzige Fluss ist mit Abfällen, Chemikalien, und Fäkalien total kontaminiert
Soziale Situation:
Verarmte Arbeiter, Arbeitslose und Angestelltenfamilien
Durch die Arbeit als Cartoneros (= Müllsammler) verdienen sich die meisten ein kleines Einkommen. Der Stadtmüll von Buenos Aires ist ihre Haupterwerbsquelle.
Ihr Einkommen liegt meist unterhalb der Armutsgrenze (max. 400 Pesos = 100 Euro)
Die Gesundheitsversorgung durch das Armenkrankenhaus ist mangelhaft,
eine soziale Betreuung gibt es ebenso wenig wie eine Altersversorgung
Die Kindersterblichkeit ist groß, viele sind fehl- oder unterernährt
Kinder sind auffallend oft behindert
Die Zahl junger Kindsmütter (oft schon ab 12, 13 Jahre) ist erschreckend.
Die meisten haben weder Schulabschluss noch Berufsausbildung
Die Jugendarbeitslosigkeit ist extrem hoch, die meisten Schüler haben nach Beendigung der ersten Schulstufe keinerlei Berufsperspektive.
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Das Zentrum ist ein ebenerdiger Ziegelbau und hat eine Gesamtfläche von ca. 135 qm. Es besteht aus einem großen Salon als Multifunktionsraum, einer Küche, zwei Bädern und einem Raum für ärztliche und soziale Betreuung. Der Multifunktionsraum ist geeignet für kulturelle Veranstaltungen, Sport-, Tanz und Kreativkurse sowie als Theater mit Bühne. Der Garten ist für Aktivitäten im Freien nutzbar.
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